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Fußreflexzonen-Therapie |
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Anwendung: Die Fußreflexzonentherapie wird erfolgreich zur Behandlung von Narben, Allergien, Infektanfälligkeiten, bei vegetativen Störungen, Migräne, Schmerzen am Bewegungsapparat, bei der Ausleitung von Giftstoffen und bei funktionellen Störungen innerer Organe eingesetzt. Sie eignet sich darüber hinaus zur Entspannung wie zur Steigerung des Wohlbefindens und aktiviert gezielt die Selbstheilungskräfte. Wirkung: Druckempfindlichkeit und Schmerz sowie Auffälligkeiten bestimmter Zonen am Fuß geben Hinweise auf eine Störung des zugeordneten Organs. Durch die Massage dieser Reflexzonen wird regulierend auf die inneren Organe und Körperfunktionen eingewirkt. Behandlung: Nach einer eingehenden Anamnese werden zuerst die genaue Indikation bzw. mögliche Kontraindikationen abgeklärt. Dann folgt der Sicht und Tastbefund der Fußreflexzonen. Hieraus ergibt sich der Therapieverlauf. Eines der verschiedenen möglichen Systeme wird in einer etwa 45 minütigen Sitzung behandelt, entweder das Hormon-, Lymph-, Verdauungssystem oder der Bewegungsapparat. In Absprache mit dem Patienten können weitere Termine vereinbart werden. Es kann auch sinnvoll sein, die Massage einfach zur allgemeinen Entspannung einzusetzen. Entstehung und Verbreitung: Das Wissen um reflektorische Zusammenhänge zwischen Zonen der Hautoberfläche und inneren Organen war bereits vor Jahrtausenden im Fernen Osten und im alten Ägypten bekannt. Neuere Wurzeln stammen aus Nordamerika, wo einige Indianerstämme mit diesem Wissen an Fußreflexzonen arbeiten. Anfang diesen Jahrhunderts legte die amerikanische Masseurin Ennice Ingham den Grundstein der heutigen Fußreflexzonentherapie, die im Laufe der Jahrzehnte mehr und mehr differenziert und durch praktische Erfahrung optimiert wurde. Heute nimmt die Therapie einen festen Platz im Bereich der ganzheitlichen Heilverfahren ein. |
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